LUCA - eine Vision wird wahr

...es ist soweit: Das Café LUCA öffnet ab dem 31.05.17 seine Pforten.

Damit verwirklichen wir in der Lukasgemeinde einen Traum, mehr noch: eine Vision wird wahr. Denn das Café LUCA drückt aus, wofür wir stehen wollen:

Für gelebte Gastfreundschaft.

Für Cappuccino miteinander.

Für eine ungezwungene, fröhliche Cafékultur, die niemanden ausgrenzt und dazu noch gut schmeckt.

Für Begegnungen untereinander, für Beteiligung, für Gespräche, so wie es Jesus vorgelebt hat.

All dies hat bereits in den Teams der Mitarbeitenden erste Formen angenommen. Und wir entdecken immer mehr, dass sich unsere christliche Gemeinde durch Gastfreundschaft von einem “Veranstaltungsraum“ zu einem Lebensraum entwickelt. Von Gottesdiensten und den Gruppen und Kreisen, die sich regelmäßig zusammenfinden, kennen wir es bereits. Nun aber wollen wir mit dem Café LUCA eine Kultur der Gastfreundschaft leben.

Unsere Vision heißt: Beim Cappuccino zum Gastgeber werden.

Gäste im Café sollen es nicht nur angenehm haben, sondern dürfen sich angenommen wissen und sich als Teil der Gemeinschaft verstehen.

Wer dies sucht, wird vom Gast zum Gastgeber, und das Wort im Epheserbrief (2,19) wird wahr: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Gottes Hausgenossen.“

Wir haben die Hoffnung, im Café LUCA vielen Menschen zu begegnen, die nach uns und unserem Glauben fragen; die beginnen, Interesse daran zu entwickeln und gemeinsam vor Ort Glauben entdecken und leben möchten.

Und unsere Vision geht weiter: Cappuccino mit Gott – im Café Gott begegnen.

Vielleicht kennen Sie die Erzählung von Abraham, wo ihn drei Männer besuchten (1.Buch Mose 18). Abraham hatte keine Ahnung, wer diese Männer waren. Dennoch holte er mit einer absoluten Selbstverständlichkeit etwas zu essen und zu trinken und sorgte für Gastlichkeit. In der Bibel steht: Er beugt sich vor ihnen zur Erde, als begrüße er Gott in ihnen, ohne es auch nur zu ahnen. Denn es sollte sich zeigen, dass seine Gäste Engel waren, die ihm eine Botschaft Gottes brachten.

Was für eine Verheißung: Gott kommt als Gast, ja im Nächsten zu uns.

„Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.“ (Hebräer 13, 2) Möge diese Vision wahr werden. Wir wollen damit rechnen.

Meike Riedel und Sandra Heiting